Etwas erstaunt war ich über diese CD. Die Band „Die Gefahr“ war hier nämlich schon zweimal zu Gast im Hörtest- damals allerdings als Deutschpunk Band. Nun weiß ich nicht, ob man hier einen kompletten Imagewechsel hin zur Fußballband vorhat, zumindest ist diese CD ein komplettes Lobeslied auf den Hamburger SV, was sich hier 14 Lieder stark präsentiert. Strebt man auch fußballerische Höchstleistungen (sogar von einem Pokalerhalt im Mai träumt man) an, so ist Musikalisch eher lendenschwache Leistung angesagt. Wenn ich mir jetzt die Reviews zu den letzten beiden Alben (damals noch auf Nix Gut Records veröffentlicht) ansehe ist leider mit jedem weiteren Output auch ein weiterer Abfall der musikalischen Power zu beklagen- diese CD kommt nun komplett blutleer daher. Die Gitarren klingen lieblos abgemischt, der Gesang wirkt gelangweilt und einfach zu weich wenn man „alles“ für seinen Verein fordert. Auch irgendwie „von gestern“ die Texte, bei denen an sich zum einen fragt, ob man nach dem Aufstieg von st.pauli als HSV Fan wirklich noch einen so schlecht inszenierten Anti Bremen Song brauch- zum andern aber auch welchen Verein man in den letzten Jahren gesehen haben will, wenn man hier die Übermannschaft schlechthin besingt.. nun ja, mit Fußball ist das so eine Sache, ähnlich wie mit Religion: Egal wie man’s macht, man kommt sich dabei bestens in die Haare. Hier allerdings musikalisch irgendetwas hervorzuheben fällt schwer, denn bei allem Respekt (und das hat nicht mal was mit grün-weißer Angepisstheit für „Ein namenloses Dorf“ zu tun) das hier ist einfach alles todlangweilig, belanglos und auf dem Level der Schülerband um die Ecke. ..dann noch der Verdacht hier ein elektronisches Schlagzeug zu hören.. nee Freunde, hier ist trapatonisches Flasche leer angesagt, bevor sich auch nur irgendwas wirklich warmgelaufen hat. Wie dem auch sei, ich denke diese CD ist ausschließlich was für absolute(!!) Hardcore(!!!) Die Hard(!!!!)HSV Fans, am besten noch für welche, deren musikalische Ansprüche nicht all zu hoch sind. Einzig für den Anti st.pauli Song „täglich beten“ gibt’s hier `nen Punkt. 1/10
Normahl – Verarschung Total (Foobar) ++ BEZIRK 7 TIPP ++
Ein absolutes Kult-Deutschpunk Album findet den Weg zurück in die Öffentlichkeit!! Dabei reden wir vom ersten Normahl Album, dass vom Ersten bis zum Letzten Takt Laune macht und ohne peinliche Klischees (wie sie später stellvertretend für viele andere Bands dieser Sorte werden sollte), dafür aber mit provozierenden Aussagen unterhält. Alles im unschlagbaren 80er Charme und mit Kult Gassenhauern wie „Punk ist tot“ / „Punks und Popper“ / „Geisterstadt“ / „AVC“ / „Fahneneid“ / „Rockabilly Jimmy“ / „Straßenjunge“ / „Popperschwein“, die auch die nächsten hundert Jahre nicht totzukriegen sind. Wer auf Bands wie A&P und ZSD steht sollte bei diesem Silberling nasse Augen bekommen, denn besser und authentischer geht’s nicht! Für mich ist die Geschichte von Normahl in drei Etappen zu unterteilen: Die frühe Phase des guten, alten Deutschpunks deren bestes Werk wir hier vorliegen haben, den späteren Weg zum Fun Punk (siehe Biervampir/ Harte Nächte- Ära) und die spätere Zeit mit dem dazugehörigen Höhepunkt „Blumen im Müll“. Wie gesagt, aus der Frühzeit ist nun wieder ohne Probleme dieses erste Album zu bekommen, dass jedem nur ans Herz gelegt werden kann, der sich für Punk aus Deutschland, insbesondere aus den frühen 80ern interessiert. Oben drauf gibt es dann noch die 1980 erschiene „Stuttgart über alles“ EP dazu, die uns mit Stücken wie „Fahneneid“ und „Politik“ die rauen 80er zurück in die Boxen holt. „Dieses Jahr war voll mit Musik – Disco, Punk und Rock’n’Roll! Ich hab von ALLEM die Schnauze voll!!“ Eines der besten Deutschpunk Alben ever! 7/7
Kärbholz – Du bist frei (Asphalt)
Es geschehen noch Zeiten und Wunder. Bisher war für mich Deutschrock eine musikalische Randerscheinung. Geprägt von hauptsächlich grölenden Leuten, ähnlich der total degenerierten Metallidioten, die sich ansonsten einmal im Jahr einen drauf kloppen „total crazy“ auf einem überdimensionierten Festival mit anderen Bauern, die sonst wahrscheinlich nicht mal mehr in die Bauerndisco ihrer Deppendörfer kommen, am Tag 12 Kilo Fleisch fressen, sich die Körperin Konfektionsgröße XXXXXXL saufen, mit ihren verranzten Kinnbärten und Idiotenshirts gegenseitig anspringen und das große Männererlebnis des gegenseitigen Begrabschens erleben- Männerfreundschaft so herbe wie der Bierfurz im Zelt vorm einschlafen! - Alles schön prollig und anspruchslos bitte, damit auch wirklich JEDER mitmachen kann und Teil der großen Familie ist, die schon seid dem fast religiösen abfeiern der großen Onkelz Vor(denker)Band das krampfhafte Gefühl nach „familiärer Einigkeit durch Musik“ sucht. Ich dachte immer das alles wäre an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. Heute habe ich das neue Kärbholz Produkt vorliegen. Ich glaube es ist mittlerweile das dritte Ding was ich von denen besprechen darf und dabei fällt eines vor allem auf: Man hat gar nichts gelernt. Vor allem –und das ist das erschreckendste- was die Aufnahme betrifft. Die Produktion ist dünn, das Schlagzeug wird mehr gestreichelt und geht an manchen Stellen total unter, die Gitarren klingen in einer Verzerrung, die selbst die billigsten 5 Watt Scheissamps besser hinbekommen und der Gesang kommt auf den Studiotracks einfach nur überzogen `rüber.. Studio Tracks? Genau, denn es gibt auch noch (neben der zwei Studio Songs) 3 Live Leider vom Auftritt beim G.O.N.D Festival dazu („Größte Onkelz Nacht Deutschlands“). Was hier geboten wird, da will ich ehrlich sein, ERSCHRECKT mich einfach nur. Der Gesang ist hier nicht aufgesetzt böse- er klingt möchtegern-affektiert-böse! Fast auf dem Level eines degenerierten Alkoholikers vor der Bauerndisco, der in den letzten Zügen den drinnen laufenden (natürlich) Onkelz Hit mitsingen will, während er sich bereits die Magensäure aus der Schnauze leiert. Das Schlagzeug ist eine ZUMUTUNG! Was hier „gespielt“ wird, ist mit der größte –wenn nicht der größte- SCHEISSDRECK, den ich je auf einer offiziellen Veröffentlichung gehört habe. Am Takt vorbei, nicht den selbigen treffend, wirr auf die Toms kloppend.. ich war froh, dass diese CD nach 5 Liedern „Flasche leer“ hatte. Ich kann mir schon denken, was die Band da sagen wird: Der hat ja keine Ahnung! Leider ist GENAU DAS aber das Problem, denn ich hab leider genug Ahnung und `nen (leider) viel zu umfassenden Musikgeschmack, als dass ich hierfür auch nur im Ansatz irgendeine Nische finden würde, die nicht das Etikett „Totale Scheisse“ trägt. Einen Gesang denn man überhaupt nicht versteht, weil er sich a-melodisch einen abgurgelt und grölt, weil irgendwer ihm erzählt hat dass das „Rock“Bands so machen sollen, ein Taktgefühl das faktisch gar nicht zu erkennen/benennen ist, eine Produktion die totale Unverständnis hinter dem Regler ausdrückt, keine Spur von eigener Note- dieses ganze Ding drückt überhaupt nichts aus.. Ein Verständnis von Liedaufbau, bei dem live ein Refrain noch immer „Refräng“ heißt, eine verunglücktere „Ska“ Version wie das versuchte Geschlabber beim Titel „Mein Weg“ habe ich in meinem Leben noch nicht gehört.. und ich hab grade in jungen Jahren eine ganze Menge schrammeliger Ska-Punk Bands gesehen.. Wer so etwas abfeiert, der muss anscheinend total harmoniebefreit oder total doof sein. „Doof“ steht hier sekundär übrigens für „taub“ im plattdeutschen Sprachgebrauch.
Wer diese CD will, der kann gerne schreiben, Betreff „Ich hab keinen Geschmack, aber `nen CD Player“. 0/7
Thee Spivvs – Taped Up (Damaged Goods) ++ BEZIRK 7 TIPP ++
Haltung annehmen, genau lesen, merken und mitschreiben- denn jetzt wird es wichtig! Was hier vorliegt ist ein Album, womit wir alle so nicht mehr gerechnet hätten! 77er Punk trifft die ganz alte Schule, knackige Riffs, dazu schrammelnde Gitarren wie sie die Höschen schon Ende der 70er im Londoner 101 Club haben nass werden lassen und eine Unverbrauchtheit & Lockerheit, die beängstigend wirkt. Das dieses Album aus dem Jahre 2010 stammen soll halte ich nach wie vor für ein Gerücht, denn wenn das stimmen sollte, dann haben wir es hier mit etwas zu tun, das authentischer klingen will, als das Original! Vermengt mit Garage Einfluss, minimalen Powerpop-Sprenklern und einem Gefühl der Grossfressigkeit in jedem Riff, dass man sein Glas beim tanzen vor lauter Freude mit Schmackes an die Wand schmeißen möchte. „Radio“ / „Leave me alone“ / „All Day long“ / “Uncles got an Asso” / “Invisible Man” / das verwaschen-dreckige „It’s true“ und „Men don’t Cry“ schicken uns auf Zeitreise zurück in Tage, in denen Melodie und Schmiss wichtiger waren als Geschrei, Geknüppel und das brechen sämtlicher Phonpegelgrenzen. Stattdessen verzückt man schlichtweg mit diesem Brett! Ich liebe jede Nummer, jede einzelne Zeile, jedes verfluchte Riff und jeden Schlag auf das verdammte Schlagzeug, dass in diesen überproduzierten Zeiten endlich mal wieder nach einem akustischen Instrument klingt – Ich liebe diesen verfluchten Bastard von silbriger CD Verarbeitung sogar so sehr, dass ich hier -ohne auch nur eine Sekunde weiterzuüberlegen- den Titel für das Beste Punkrock Album 2010 vergeben kann.. mit Affinität das Ding sogar als eines der besten Punkrockalben der letzten Jahre zu betiteln! 7/7
Störte Priester – Menschenfeind (New Music)
„Du bist eingeladen- wir sind deine Kameraden“ so ein Textzitat aus dem Opener „Wieder Hier“. Zünftiger geht’s im Schützenverein auch nicht zu.. Der Rest ist dann der (in letzter Zeit zunehmend) bereits eine Millionenmal kopierte Onkelz-abklatsch- Deutschrock-Kram, der hier mittlerweile fast schon Blitzherpes verursacht. Das Ganze gibt’s dann 14 mal. Textlich ist man vom Harten sein Sohn, kann alles, hat alles gesehen, ist „voll Rock, ey!“, ist „total sittenlos“ wenn man Koks nimmt, sieht sich selbst als (O-Ton) „plakative Jungs“ und hat’s total druff, wenn man besingt, dass man mit 16 schon im Puff war und alle anderen (O-Ton) „stockschwul“ sind , die nicht so (ge)störtepriesterig drauf sind. Erinnert mich alles an die Asi Gang von 17 jährigen Maulhuren von Gegenüber, die gestern den Nachbarsjungen mit den Worten „Ey, Du(!) bist `ne Schwuchtel, isch (!!) ficke disch(!!!), Alta“ beleidigen wollten und ich nur laut vom Balkon über die Sinnfindungen dieser Hochgeister lachen konnte.. „Nachts will ich Titten sehn- es muss ne Pussy her“, kaum zu glauben, dass ich hier tatsächlich ein „Deutschrock“ -Album hören soll und nicht den gleichen Hirnschiss der Machart irgendwelcher „kulturbereichernden“ Deutsch- „Rappern“, die haarscharf am geistigen Schwachsinn vorbeigeschlittert scheinen. Nun ja, zumindest kann man so guten Gewissens sagen, dass die Frau am Bass noch das beste an dieser ganzen Lachnummer ist. Wenn Die textlich hinter dem steht, was ihre Bandkollegen hier vorgeben, kann sie sich gerne hier vor Ort mal die geballte Ladung an Inhalten der eigenen Musik in „real Life“ geben lassen- trocken. 0/7
Knucklebone Oscar – Welcome to Trash Vegas (Rookie)
Für gewöhnlich denkt man, dass im Dezember, passend zum Weihnachts Sell Out, eine Platte veröffentlicht werden sollte, die auf die besinnliche Zeit des Jahres vorbereitet. Davon hat dieser Vierer aus Finnland anscheinend noch nichts gehört und so kracht und knarzt uns ein (wirklich!) dreckiger Bastard aus Rock’n’Roll, Trash, 60ies, Blues, Hillbilly und Surf um die Ohren, dem alles passt nur kein weihnachtliches Gewand. Allenfalls mit einem Weihnachtsmann auf Acid wäre das Ding noch vereinbar – genau so eine Textzeile wie „Let the Wind blow and let there be Thunder – Six Six Six is you lucky Number“ Dazu gibt’s abgefahrene Riffs, krachendes Schlagzeug und zu keiner Minute auch nur den Anschein das man zwischendurch mal zum durchatmen kommt. Das so was auch noch live aufgeführt werden soll ist beängstigend!! Oscar und seine Mitstreiter sehen zudem so aus, als ob sie die 70er nicht verlassen hätten um dort, zusammen mit Gram Parsons, alles an Pillen, Alkohol und Glücksspiel durchzuknallen um heute -ohne Blick nach hinten- mit diesem 11 Titel starken Silberling aufzukreuzen und alles – wirklich alles- zu Kleinholz zu schlagen und an die Grenze des zumutbaren zu bringen. Ich habe jetzt über ein halbes Jahr keinen Alkohol mehr getrunken und bekommen genau JETZT Lust auf einen viel zu starken Whiskey oder `nen Tequila.. Herrgott, was hast Du aus diesem Mann gemacht? Der Background Chor auf „The Girl that radiates that Charme“ verheißt leichte Mädchen, zerbrochenes Glas am Tresen, blinkende Lichter und Kopfschmerzen am nächsten Morgen- ich brauche eine Abendplanung! Circus Knucklebone ist der Soundtrack zum Amoklauf mit Stroboblick und „rockin’ the Joint“ dreht dir die Zündkerzen von alleine aus der Fassung. „Put the Turkey in the Oven, wait for Santa Claus. Even if he ain’t coming in this forsaken House- It’s X-Mas Eve and the Shit is gonna fall!” - here we go, Weihnachtsalbum für die nächsten Jahre!! 6/7
Backstreet Yobs – Sampler (Bruised Knuckles)
Grandios zusammengestellter Sampler aus Finnland,der sich als international gehaltener Talentschuppen darstellt! Aus Australien / USA / Russland und Finnland kommen hier insgesamt 16 Stücke aus den Bereichen Punk / Oi! / Streetpunk und bis auf die schrecklichen Beerocephals aus Russland gibt es hier auch nur Gewinner zu vermelden. Absolute Höhepunkte stellen dabei Rust aus Australien, die scheppernden Streetpunk (mit reichlich Rock & Rose Tattoo betankt)spielen / Open Finger is a broken Finger aus Finnland (die stimmlich an heikle Landsmänner erinnern!)/ Blue Collar Criminals, die in den Fußstapfen von Bonecrusher lauern/ Those Unruly, die (nicht nur fett klingenden) Skinhead Rock n Roll spielen / die Russen von The Pauki, die mit ihrem harten HC-Punk ebenfalls auf die Pauki hauen sowie Strangleghold, die von zwei absoluten Top Punkrock-Stuten angeführt werden, die hier alles wegblasen(!)- musikalisch und bildtechnisch stimmt da alles! Dazu gibt es noch ein schönes Booklet mit Infos & Fotos (Stranglehold!) und wer eine dreckige und ungeschliffene Zusammenstellung neuer Bands sucht, macht hier mit Sicherheit nichts verkehrt. Gutes Ding!! 5/7
Absturz – Schwarze Engel (Burnout Records)
„Bescheidenheit ist eine Zier – und besser lebt man ohne ihr“ – ein Spruch, den sich auch Absturz vielleicht noch mal durch den Kopf gehen lassen sollten, denn bevor man hier auch nur den ersten Ton gehört hat springt einem schon, beim öffnen der CD Hülle, das Statement der Band entgegen, das uns „die geilste Band aus dem Siegerland“ anpreist. Wir erwarten hier also ein Novum und die Neuerfindung des Rads. Bekommen tun wir letztendlich ein so schon vorher zig-mal gehörtes Deutschrockalbum einer doppel-zig-fach schon gehörten blassen Onkelzkopie. Der Gesang ist schrecklich und auf Dauer unerträglich, was heiseres Gekrächze und den Selbstschmerz über sich und all dem Bösen in der Welt stehenden betrifft. Genau so übertrieben sind zwei Seiten Fotobooklett von Bildern, die allesamt an einem Abend in der Kneipe entstanden sein müssen, aber auch irgendwie klar: Denn man hat halt nicht immer die Eier in dieser schlechten Welt jeden Tag vor die Tür zu gehen.. dann lieber an eigenen EINSEITIGEN Worten zur eigenen Platte feilen, die dermaßen aufgesetzt `rüberkommen, dass nur alleine deswegen diese CD nicht in die Lostrommel geht, da diese Realsatire alles schlägt.
So erkennt Schlagzeuger Fabi (Original wortwörtliches Zitat aus dem Booklet):
„So.. Joa, nun bin ich dran woa?! Et is immer `ne geile Zeit mit den zwei.. möchte mich bei denen bedanken, auch weil ich mit denen in so `ner geilen Band spielen darf. Natürlich auch bei meinen anderen Kumpels, Familie and Stuff (Anmerkung: Grade vom Deutschrocker zum Ghettokid gesprungen?!), aber hab jetzt auch keinen Bock alle aufzuzählen.. auf jeden Fall Danke an all die Leute.. also auf dann. Cheers & Oi!“
Was Oi! Damit zu tun hat, weiß kein Mensch, genau so wenig wie die “geilste Band aus dem Siegerland” die Recht-/ bzw Groß- und Kleinschreibung sowie Kommasetzung in ihren einseitigen Bookletstatements beherrscht. Dafür bleibt aber auch keine Zeit, denn Bandmitglied „T.B“ hat längst den wahren Feind erkannt- und zwar auf seiner Grußseite:
„Ich kann nicht vielen Leuten meinen Dank aussprechen, eher einen ironischen Dank an alle, die mich und die ganze Band bei der Verwirklichung dieses Albums behindert haben [..]An alle, die nicht an uns geglaubt haben, an alle die gelacht haben und an alle Schwarzseher, ihr könnt mich mal! Scheiss’ die Wand an, bis zum nächsten mal!“
Selbstfindung und der Weg zur Inneren Einkehr dagegen bei Bandmitglied „Phillipp“, der seine Seite ganz „geilste und wichtigste Band der Welt“ -like erst mal mit `nem halben Roman füllt, um dabei zu der Erkenntnis zu kommen:
„Es ist erstaunlich, wie viele Menschen doch eine Rolle spielen beim schreiben meiner Texte (Anmerkung: Oi!- the Satzbau!). Als ich das letztendliche Ergebnis der aufgenommenen Songs gehört habe, ist mir erst bewusst geworden, wie meine Texte entstehen.[..] Texte aus meiner Erfahrung, oder die (Anmerkung: heißt es nicht „oder über die“?!) der Menschen an denen mir liegt. Somit sind alle Songs nicht einfach aus dem Arsch gezogen. Alles hat seine Bedeutung. Das Ejakulat Gottes musikalisch verfasst.“
Spätestens hier musste ich mich in TB’s Liste der „lachenden“ Schurken auf der anderen Seite des Regenbogens einreihen, denn das alles war genau so übertrieben affektiert und von peinlicher Möchtegernselbstinszenierung gezeichnet, dass ich allen ernstes dachte, dass das hier alles nur ein Scherz sein soll. Ist es aber nicht, denn Philipp und die Band haben eine Mission:
„Schwarze Engel ist nicht irgendein Album um daran reich werden zu wollen. Es enthält das, was ich bei vielen angesagten Bands vermisse- Ehrlichkeit. Das Album soll euch ein Geschenk sein, dass viele von Euch berühren wird.“
Neben Ehrlichkeit der anderen vermisse ich bei Absturz vor allem Eigenständigkeit und Sinn für Realität, denn während das Gruß Geplänkel und selbstinszenierte „wir ham’s so schwer“-Leid einer Schülerband, die viel zu viel Onkelz gehört hat nur peinlich ist, ist die Selbstüberschätzung dieser absolut nichtssagenden und allenfalls nervigen Musik, ohne jegliche eigene Note und Überzeugung fast schon ein Fall für den Arzt – und was den Zweiten Teil des Statements betrifft, von wegen Geschenk an die Welt“ – Dann lieber nix zu Weihnachten!!
Wer sich jetzt fragt, wieso hier mehr über die dämlichen Grußseiten anstatt über das Album geredet wird, dem sei gesagt: Ich wollte, im Sinne aller, einfach noch das beste an diesem Ding hervorheben!
Ich habe in letzter Zeit viel Deutschrock hören MÜSSEN – so etwas Peinliches ist mir aber in den letzten JAHREN kaum untergekommen.
0/7
Nordwand – Nordwand (RAN)
Knallgrell und so Pink, dass es schon fast im Auge weh tut, präsentiert sich diese CD der Beatkapelle Nordwand aus Berlin. Das genau dort (neben der Band „Pflanzer“) auch noch andere Freunde der Provokation und des von „der anderen Seite“ geklauten Liedgutes herkommen beweisen sie hier eindrucksvoll. Ob es um die Band „Gleitschmier“ geht, die hier nicht mehr das System sondern die „V.B.B.“ rockt, ob die pre-„Pflanzer“ Band einst wirr von Nordland gesungen hat und man sich nun selbst mit „Nordwand“ beweihräuchert, ob die Band „Vorverstärker“ nichts mehr in den Schritt kriegt, sondern lieber „immer bis ich reier“ trällert, ob die „Kategorie A,B,C Schützen“ hier zur „Kategorie Gay“ umswitchen (Au weia!), „LiLaLanzerote“ vom AUTSCH!-Tango zur „Partei Polka“ bitten oder vom afrikanischen Kontinent und seinen Interkulturellen Dramen zur „Spree und zur Oder“ wechseln, um dort übers angeln(!) zu singen oder Schlussendlich die bekannteste Blackpooler Hochzeitskapelle (es wird in Weiß geheiratet!) Höchstselbst ihren größten Aushängesong in „Ne Mauer“ umgedichtet bekommt.. diese Band hat gewaltig einen an der Klatsche, das ohne Frage! Genau so ohne Frage ist man mit diesem in Noten gehaltenen Dachschaden aber weit vor oben genannten „Pflanzer“, was Idee und Umsetzung angeht, auch wenn wir es hier (manchen muss man es in diesen Zeiten ja bekanntermaßen ganz genau erklären..)mit einem Spaß Projekt zu tun haben. Dazu hat man sich dann noch weitere Protagonisten wie Mitglieder der Bands Towerschmocks, Zusamm Rottung, Wackelkontakt & Ex Oxymoron’s Sänger Bad Co. Project Mitzocker ins Boot geholt. Ach, so und eines stellen wir klar: KEINES der Lieder kenne ich in seiner Originalversion! Ich kenne so was lediglich vom ..äh.. hören.. Ich bin sicher die Rechte Fraktion wird die Fäuste dafür schon ausgepackt haben, die Linke kotzt über so was nur ab, die anständigen Anstands Grauzonen Outer müssen jetzt zwei mal öfters am Tag die Windel wechseln und der Rest wird sich hier schmunzeln bis erschrocken zeitweise an den Kopf fassen.. schlussendlich ist es hier wie bei einem dreibeinigen Hund: Man will nicht hinsehen, muss es aber trotzdem. Und mit diesen kryptischen Worten ziehe ich mich zurück aufs rosa rote Sofa zur Beantwortung weiterer Grauzonen-technischen Fragen- die ab sofort in knallgrell-pink beantwortet werden. 4/7
Biertras- Doppelgänger (KB Records)
Und wieder eine neue, frische Band aus dem Osten dieser Republik. Ohrenscheinlich im Fahrwasser der KrawallBrüder und Konsorten wird hier Oi! und Skinhead Rock n Roll gespielt. Erster Eindruck –wie bei den meisten wahrscheinlich- war, aufgrund des Bandnamens, eher niedrig angesetzt- umso erfreulicher, dass sich das ganze dann als Mix zwischen 50% partytauglichen Texten und der anderen Hälfte Aussagen ernsteren Kalibers entpuppt. Zu sagen hat man viel, gegen Pseudos, Prollos, Verlogenheit und allgemein gesellschaftlichen Dünschiss, der einem auch im Erzgebirge (Heimat der Biertras) kein Fremdwort scheint. Wer Toxpack, KrawallBrüder und Soifass schätzt, der sollte die Biertras auf jeden fall an testen-auf diesem Silberling auch noch im hübsch gestalteten Hologramm-Cover. Anspieltipps von meiner Seite aus: Das nicht zu (bier)ernste „Partyschreck“ sowie das augenzwinkernde und sich nicht selbst zu Ernst nehmende „Skinhead mäh, mäh!“ In diesem Sinne- Möh! Davon! 4/7
Swing’s not Dead – Sampler (Wolverine)
Wolverine Records Sascha wird nicht Müde in regelmäßigen Abständen eine Überraschung nach der anderen aus dem Ärmel zu schütteln. Heute ist Swing an der Reihe und in der Tat, auch wenn das auf mich zuerst etwas strange gewirkt, hat er durch hart an die Leine genommene Kapellen hier einige echte Perlen an Land gezogen, oder anders gesagt: einige Versionen, die wir sie so nie und nimmer erwartet hätten. So liefern uns BILLY RUBIN TRIO feat. LADY S eine Lounge Bar-taugliche Version von CLASH’s „London Calling“, hier mit Namen „Chicago Calling“. Definitiv eine Version, die man als Clash Fan gehört haben sollte. Mit Slap Bass, Pauken und VIELEN Trompeten geben sich andere die Ehre und versetzen uns im flott angepeppten Sound zurück in die goldenen 20er. SLICK FITTY swingen uns zurück in volle Tanzpaläste der gepflegten Garderobe, während die CASINO RUMBLERS mit ihrer Version von AC/DC’s „Whole Lotta Rosie“ zeigen was ein echte Floorsmasher ist! Alleine für das Ding lohnt sich diese CD schon!! Gefallen tun auch die deutschen Titel auf dieser Zusammenstellung, die hier von Bands wie SPEEDSWING / „BUDZILLAS / ROGUE STEADY ORCHESTRA kommen. Als dann zum Ende noch BLACK SABBATH’s „Iron Man“ verswingt wird, fällt einem gänzlich nichts mehr ein! Swing interessierte sollten sich dieses mit Punk/ Billy versetzte und manchmal auch absolut Die Hard authentisch produzierte Ding unbedingt auf die Ohren geben. „Swing tanzen Verboten“?- Am Arsch, mein lieber Herr Gauleiter! 4/7
Möped Lads – Glamour fort he Retards (808 Records) ++ Bezirk 7 Tipp ++
Die Beharrlichkeit und Ausdauer mancher Bands ist erstaunlich: Das erste mal von der Band habe ich mit knapp 15 gehört- da waren die Moped Jungs schon `ne grade Hausnummer im 77er Punkrockbusiness, was heute nicht anders aussieht. Die 17 besten Titel aus 17 Jahren Punkraaaaaaaaaaaaaaaaawk hat man sich aus den Saiten geleiert und hier neu aufgenommen. Alles im flotten Schritt nach vorne, ohne Umwege und unnötige Schnörkeleien- dafür aber mit Schmiss und Chören die zum mitsingen einladen. Das große Vorbild wird natürlich nicht vergessen und so gibt’s mit „Making Monsters“ direkt zu Anfang `nen Ramones Tribut um fortan die eigene Schiene durchzuziehen, die sicher vom 77er Sound und Ramones beeinflusst ist, aber dennoch genug Eier in der viel zu engen Röhrenhose hat, um hier die komplette Songanzahl lang in den Arsch der selbigen zu treten. Einen Ausfall sucht man dabei vergebens -statt dessen holt einen das Gefühl ein hier endlich mal wieder ein frisch und unverbraucht gezocktes Punkrockalbum vorliegen zu haben. Wer trotzdem nach Anspieltipps verlangt dem seien „Making Monsters“ / Alternative“ / „www. Generation“/ das in Mundart gehaltene „Potz di fort“/ „Die for me again“ (TOP Aussage im Beiblatt! Smash the Scum)/ „Der Spinner“ / „Southgate Riot“ (anschnallen, Punkrock ist im Tank!!!!!!) und “Gimme More”. Im liebevoll gemachten Digipack gibt es dann noch ein Fold Out Textblatt, mit eigenen Worten zu den einzelnen Songs. Bei einigem was die Jungs hier schreiben, will man sie dafür vom Fleck weg zum Bier einladen, denn hier gibt es kein peinliches Geschwätz, kein Gelalle von großem Ausdruck, keine Affektiertheit, kein Gepose.. hier gibt es vom ersten bis zum letzten Wort (wie auch vom ersten bis zum letzten Song auf der CD) Punkrock pur! Mehr davon, bitte- VIEL VIEL mehr!! .. und das Bolzenschussgerät ölen für all‘ den Dreckschranz, der einem sonst versucht „Punkrock“ zu verkaufen und besser in der Teestube, dem Plenum oder dem veganen Kichererbsenküchenkombinat geblieben wäre. Und dann noch dieses Statement der Band in Zeiten, in denen für jeden Rülpser die Meinungs- & Gesinnungspolizei im Lederhöschen (unterm Szene-Benimm-Gestapomantel) wartet: „Diese 17 Songs sind kein links-rechts-spießiges, neo-bildungsbürgerliches und sozialmiefiges Machwerk, nichts innovativ Neues, sondern einfach Punkrock wie wir ihn verstehen und seid über dreißig Jahren fühlen. Wir können nicht anders, unsere Herzen schlagen Pogo!“ Ab mit dem Ding auf die Bühne viel zu enger Clubs und im Spreizschritt, mit zwei Fingern in der Luft und der Dose Bier in der anderen, den Laden gerockt! ..und das alles trotz Dosenpfand. 7/7
Warrior Kids – A la Gloire des Losers (Randale)
Warrior Kids standen für mich immer als alte 80er Oi! Band, daher kann ich eine gewisse Enttäuschung nach hören dieses neuen Albums nicht verbergen. Nicht unbedingt weil hier musikalisch alles bestenfalls langhaarigen- Rock n Roll ist, sondern einfach nur, weil für mich das verwenden des alten Namens und die damit erweckten Assoziationen– besonders bei einer nicht nur musikalisch sondern auch personell neu zusammengewürfelten Band, nur -so hart das klingt- das Schmücken mit zwar nicht fremden aber leider alten Federn ist. Ein Titel wie „Les Journalistes sont de vrais salauds“ oder „Teenage Rock n Roll“ ist zwar musikalisch nett gehaltener , poppiger Rock n Roll mit melodischem Schwerpunkt, unterstreicht aber das komplett Andere was man jetzt tut exemplarisch. Man kann mit so was vielleicht nicht den eigenen Charakter, aber zumindest den seiner Band verlieren, die traurige Bestätigung gibt es hier. Das Kind wirkt einfach nur gesichtslos. Vielleicht hätte sich die Band mit einem neuen Bandnamen (parallel zum neuen Schaffen) einen größeren Gefallen getan, als unter alter Flagge weiterzusegeln. 2/7
Bierpöbel / Raufhandel – Auf alte Tage und Neue Zeiten –SPLIT (Randale)
Nie werde ich das Gesicht meiner damaligen Freundin vergessen, die sich mit ehrlichem Interesse gefragt hat was für eine Musik ich denn so favorisieren würde und sich die erstbeste Kassette (wie gesagt, „etwas“ her das ganze, haha)nahm und passend zur Textzeile „Bierpöbel wir sind die Macht- literweise Mösensaft“ die Play Taste drückte..und angeekelt fragte „Sowas hörst Du?“ Die Band damals hieß Bierpöbel und auf Tape verirrte sich die zu diesem Zeitpunkt pressfrisch auf Scumfuck Mucke erschienene EP der Band. Hier nun also 4 neue Songs der Züricher Recken und Musikalisch wie textlich hat sich einiges getan. Schneller und fließender die Mucke- textlich „angemessen“ (für Frau UND Mann) die Texte. Mit „Unser Spiel“ hat man eine tip top Fußballhymne am Start, mit „Wunderbare Zeit“ vertont man Erinnerungen besserer Tage und das man mit „Punkrock, Bier und Pornofilme“ auch noch „unserer“ Vivian Schmidt (remember Bezirk 7 #8) einen Stände..äh.. Ständchen kredenzt spricht für Anstand und Moral in der Bierpöbel Truppe! Gute Songs, die Laune auf mehr machen!! Raufhandel kommen dagegen grober und dreckiger daher und stampfen mit „schwerstens tätowiert“ einen dreckigen Gassenhauer ins Plastik dieser Split CD. Auch „Lügen“ weiß als gewollt grober Klopper zu gefallen, wie man sie Anfang der 90er im Oi! Sektor gerne hörte. Beide Bands weisen hier solide auf ihr Dasein hin, die einen mit sofortigem Ohrwurmcharakter (Bierpöbel) und die anderen ruppiger (Raufhandel). Man darf gespannt sein, was beide Bands weiter von sich hören lassen, diese Split hier ist jedenfalls nicht nur wegen der beiden Fickschnitten im Booklett antestenswert!
Ach ja, die Bierpöbel Titel gibt es übrigens auch auf einer eigens dafür, aus edelsten Rohstoffen gefertigten, 7“ ! 4/7
V.A. – Hannover Fun Fun Fun (No Fun)
Fangen wir beim Superlativ an: Supergeil! Kommen wir zum objektiven Diskurs: GESCHICHTE!
Vorliegend haben wir hier den am 07. und 08. März 1980 live in Hannover aufgenommenen Sampler „Hannover Fun Fun Fun“, den es hier erstmals(!) auf CD gibt. Allerdings nicht nur in einer (wenn auch absolut gerechtfertigten) Neuauflage, sondern oben drauf noch mit starkem und sympathischen Booklet mit massig Hintergrundinfos zu den Akteuren dieses Festivals. Diese setzen sich wie folgt zusammen: Splizz (wenn es einen deutschen Dead Kennedies Ableger gab, haben wir den hier), Cretins (hier mit ihrem Punkrockkracher „Dachau Disco“)/ Der Moderne Mann („Du wirst verbrannt im Discoland“)/ The 39 Clocks/ Hans-A-Plast (vielleicht die –vor allem durch ihren organisatorischem Elan- wichtigste Band aus Hanoi zu dieser Zeit)/ Rosa (mit der besten Ansage des Samplers: „Ich weiss nicht welches Arschloch meint, dass wir für Sie spielen, wir spielen für uns! Ihr seid der Pöbel – Der Pöbel!!“)/ Daily Terror (die spätere Textzeile „ob linke, Schwule, Skinheads, Punks“ wird hier interessanterweise noch als „Ob Linke, Schwule, Hippies, Punks“ gesungen)/ Schwannskann’s/ Kaltwetterfront/ Phosphor & Rotzkotz (hier mit prägendem New Wave Einfluss). Zu der Zeit ein mehr als fettes Line Up und die Stimmung, die hier ein Jahr nach der Punk Explosion 1979 in Hannover eingefangen wird kommt bürgerschreckstauglich `rüber. Die Soundqualität selbst ist erschreckend gut, da knirscht nichts oder kratzt und piept wie Sau, alles sehr gut mitgeschnitten und sympathisch nachzuhören. Mindestens genau so sympathisch ist, dass diese CD Neuauflage in Artwork und Auszügen des Layouts dem Original komplett nachempfunden ist, so finden sich hier Bandvorstellungen im zusammengeschnipselten 80er Fanzine-Collagenstil genau so wieder , wie ganze Gruß und Dankeslisten. Besonderes Augenmerk ist bei der Aufmachung auch auf die 4 Seitige Berichterstattung zu diesem Festival vom damaligen Organisator Hollow Sky zu richten. Ein bis heute nicht unbekannter Kollege, der auch durch weitere Bücher und hochwertige Pressearbeit bis heute aktiv ist und nicht nur in vergangenen Zeiten schwelgt. Für Punkinteressierte, besonders Schwerpunkt frühe Erste Welle Punk in Deutschland, ist dieses Ding hier unumgängliche Pflicht!! Gewidmet hat No fun Records das Ding Daily Terror-Pedder, der im letzten Jahr verstarb und diese Veröffentlichung leider nicht mehr miterleben konnte. Ich, und jeder der Pedder kannte, wird sicher sein, dass er das Ding total abgefeiert hätte. Wahrscheinlich sitzt er jetzt irgendwo und macht sich `n Wolter’s auf den Silberling auf. Cheers! 6/7