Slaughter and the Dogs – Beware of... Eine Legende meldet sich zurück. Nach über 10 Jahren präsentieren uns die „Schlachterköter“ ihr erstes Album und ganz im Sinne alter Slaughter Songs (wie der Ewigen-Hit „Situations“) wird hier melodischer Punkrock (mit deftigem Avengers/ Dead Boys/ Boys/ Vibrators- Einschlag!!) geboten, wie man ihn besser nicht abliefern kann. Amtlicher Punkrock Sound, wie er Anfang/Mitte der 80er nicht hätte besser erscheinen können. Und bei „Anthem for the Kids“ handelt es sich tatsächlich um `ne Hymne! Wer auf alten U.K. Punkrock steht sollte hier zugreifen…schön zu wissen, dass es solche Bands noch/ wieder gibt!
Slaughter and the Dogs – Beware of...
Slaughter and the Dogs – Beware of...
Eine Legende meldet sich zurück. Nach über 10 Jahren präsentieren uns die „Schlachterköter“ ihr erstes Album und ganz im Sinne alter Slaughter Songs (wie der Ewigen-Hit „Situations“) wird hier melodischer Punkrock (mit deftigem Avengers/ Dead Boys/ Boys/ Vibrators- Einschlag!!) geboten, wie man ihn besser nicht abliefern kann. Amtlicher Punkrock Sound, wie er Anfang/Mitte der 80er nicht hätte besser erscheinen können. Und bei „Anthem for the Kids“ handelt es sich tatsächlich um `ne Hymne! Wer auf alten U.K. Punkrock steht sollte hier zugreifen…schön zu wissen, dass es solche Bands noch/ wieder gibt!
Radio 69 – Reality Punk (Knock Out) +++ B7 TIPP +++
..hier will’s aber jemand wissen- DENN HIER GIBT’S IN DIE FRESSE!!! 15 Songs prügelt man sich in dreckigem, knallhartem Sound durch dieses Album, dass es eine reine Freude ist! Songs wie „Backstabbing Liar“ / „Take a Stand“, „Open your eyes“ und „Singleminded Fools“ geben die Richtung vor und im Vergleich zur ersten Scheibe, hat man sich auch in der Produktion dermaßen reingehangen, dass ich einfach mal behaupte, dass man dieses Album (fürs Erste) nicht toppen kann. Die dri absoluten Kracher auf dem Teil sind „Newyear Misery“ / „Open your eyes“ und das Blitz – Cover „Someone’s gonna die“. Hinzu kommt noch die Aufmachung, bei der (besonders bei der CD) sämtliche Register gezogen wurden. Hier ist eine Band auf dem Weg nach ganz oben- watch out!!! „where were you when times were tougher, where were you back then? Where were you when everybody was struggeling – you were nowhere to be see” – Bezirk 7 Rock’n’Roll!!!!!!!! !!!!!!B7 TIPP!!!!!
NORDLAND ON THE ROX- SAMPLER (Nordland)
Überblick aller bisherigen Nordland Veröffentlichungen und einige der Titel dürften mittlerweile wirklich schwer zu bekommen sein. Unter anderem mit dabei: VOLXSTURM/O.B/GOYKO SCHMIDT / BIERPATRIOTEN/ BRASSNUCKLES..... also Klänge der guten Sorte! Den Sampler kann man übrigens für 1O DM (meine Fresse, sind das hier alte Reviews!- ein staunender Tipper..) direkt bei Nordland (Jetzt Streetmusic) zusammen mit dem Hauseigenen Zine bestellen, na das is’ doch schon mal was!
7er Jungs - Skinheads Will Never Run From You - Promo CD Review von Günter G. Force of Hate
Newcomer 2004 unter den deutschen Skinhead-Bands sind für mich, und das ohne jeden Zweifel, die 7er Jungs aus Porz/Rhein. Drei kurzhaarige Recken, die sich mit ihrer Band dem guten alten Skinhead-Rock’n’Roll verschrieben haben. Ein sehr gewagtes Unterfangen, würd’ ich mal sagen, das jedoch auf ihrer Promo-CD mit den gecoverten Songs von OPPRESSED (“We’re the hooligans”) und COMBAT 84 (“Poser” und “Combat 84”) exzellent umgesetzt worden ist. Ohne dass die drei Porzer Jungs ihre Identität und Wurzeln verleugnet hätten. Im Gegenteil! Das zeigen so starke Songs wie “We salute the skinheads” oder “Stiefel im Gesicht”. Die 7er Jungs haben mich überzeugt. Man wird sie im Auge behalten müssen! - Günter Gruse Force of Hate
7er Jungs - Skinheads Will Never Run From You - Promo CD Review von Dennis Sektor 7 G
Da drückt mir der Markus diesen Rohling in die Hand mit der Bemerkung:“Riskier mal’n Ohr!“ Dementsprechend wenig kann ich über die Band sagen. Da mich diese Demo CD aber so dermaßen vom Hocker gehauen hat, musste ich dazu einfach mal ein Review schreiben. Tja, dem Namen nach zu urteilen haben wir es hier mit einer deutschen Band zu tun, die hier aber 3 Coversongs auf englisch darbietet. Als da wären: "Poseur" und "Combat 84" von eben jener Band und zusätzlich "We're the Hooligans" von Opressed. Und diese Songs sind echt gut gelungen und vor allem in einem englisch vorgetragen, welches auch als solches bezeichnet werden kann und nicht irgendein Gestammel.Eine sehr gute Gitarrenarbeit und ein Gesang, welcher Melodie und Härte verbindet, macht diese Band zu einem echten „Genuss“. Mal ganz davon ab, dass die Qualität für ein Demo mehr als gelungen ist. Wenn die eigenen Songs der Band das halten, was diese Coversongs versprechen, dann können wir uns hier auf einen echten Höhepunkt gefasst machen.Um es auf den Punkt zu bringen: Behaltet den Namen „7er Jungs“ schon mal im Hinterkopf…es wird sich mit Sicherheit lohnen!!! - Sektor 7 G Dennis
The Automatics – Forty Virgins in the Afterlife (Trash 2001)
Was hier vorliegt ist ein Diamant der Punkrock Geschichte! Ein zuckersüßes Album, mit zuckersüßem Gesang, zuckersüßen Chören.. absolut genialerPunkrock der besten Schule! Melodien, die eure Knie weich werden lassen, Tragikgeladene Riffs bei Nummern wie „Broken Doll“ und Hymnengafte Klänge bei „Peace on Earth“ & dem Titelstück und Lyrics, die einem gepaart mit einer unübertreffbaren Stimme das Wasser in die Augen treiben („Currency of Rock’n’Roll“)!! Kleine Geschichte am Rande: Diese Band sollte eigentlich schon bereits vor vielen, vielen Jahren auf dem Major Label Island (u.a. Cranberries) ihr Album veröffentlichen. Nach einigen Querelen entschied sich das Label allerdings letztendlich für eine Band, die in ihrem Sein geschliffener und so mit portabler für die Mainstream Charts waren: U 2! Vielleicht ganz gut, denn so blieb diese Gruppe zumindest vor dem Ausverkauf verschont.. und präsentiert hier nun meiner Meinung nach DAS Punkrockalbum des Jahres!! Geschwindigkeits-Hardcore- Punk Fanatiker, Knüppelfetischisten und Freunde der härteren Gangart lassen besser die Finger von dieser Scheibe, denn hier gibt es einfach nur die schönsten Klänge die tief - ganz tief!- aus dem Herzen kommen! Meißelt diese Scheibe in Gold!! B 7 TIPP !!!!!!
Chefdenker/Superfreunde – Split E.P (Trash 2001)
Mal ganz ehrlich, was erwartet in diesem Heft über eine Split deren Cover der Kölner Dom ziert, Titel wie „de Zoch kütt“, „Emsland oder Köln“ , „Kölle Allaf“ -Geschrei beinhaltet? Aber auch nicht nur Aussagetechnisch, sondern auch musikalisch ist das, was Superfreunde hier darbieten einfach nur -um im Kölner Akzent zu bleiben- Nur `ne jroße Bügell volljestop met Driss! Chefdenker verschachteln dann textlich alles bis ins letzte. Ist das jetzt komisch? Ich finds lediglich nur genauso nervig wie das Phasenaneinanderreihen von solchen Schwuchtelbands wie Sportfreund Stiller.. Zumal man musikalisch hier ebenfalls gekonnt vermeidet das zu zeigen, was man mit der Vorgänger Band konnte. 9 Songs sind insgesamt auf dieser E.P., die wahrscheinlich besser geeignet ist beim nächsten Karnevalszug auf den dummen Kölner Pöbel geschmissen werden..vom Dreigestirn natürlich..denn dovun drömt jo schließlich e jede Kölsche Jung, eijnmol Prinz zo sin.. Nä, Jungs mich künnter mit su em half Jeschrabbel net üverzoi!je..
The Guv`nors – Yob-Pop (Trash 2001)
Karlsberg getränkter Rock’ n’ Roll direkt von Dänemarks Straßen, ganz im Sinne von GC 5 und anderen Kapellen, die direkt aus verrauchten Clubs nach oben schießen! 5 dufte Songs auf dieser E.P. vermitteln hier `ne gehörige Portion Spaß und einen Reigen an guter Stimmung. Checkt unbedingt mal „It’ll be allright“ und „Sunday after Sunday“! Diese Band ist alles das was gewisse Dormagener nie sein werden- Gut, ehrlich und virenfrei!
Suburbia – DVD (SBF)
Oldschool Punkschinken aus den 80ern hält dieser Silberling bereit. Auf insgesamt 98 Minuten könnt ihr Red Hot Chilli Peppers Mitglieder sehen die sich Ratten über die fressen krabbeln lassen, Kids die wirklich „rejected“ sind und zu alledem gibt’s noch ein paar Bonusgimmicks in Form einiger Videos der Bands Pöbel und Gesocks (Willi, du hättest den Pimmel ruhig eingepackt lassen können), Broilers und Oxymoron. Vor allem interessant hier die ausgekramten original Trailer zu diesem Film..ja, da wurde der amerikanische Traum von Reihenhaus und mit der Nagelschere getrimmten Rasen aufs bitterste erschüttert..Collectors springen im Dreieck und das nicht nur wegen coolen Sessions von TSOL!! Dosenbier auf, Freundin aufs Sofa und ab geht der Peter!
Nguru – Songs from the Boondocks (Leech)
Alle guten dinge sind 3! Auch im Hause Nguru, denn die Band schmeißt mit vorliegendem Produkt ihr mittlerweile drittes Album auf den Markt der Schluck-auf-Musik. Da ist natürlich Routine angesagt und auch spielerisch sitzt hir natürlich alles ohne wenn und aber. Entgegen dem Vorgänger ist diese Album nicht so clean produziert sondern setzt diesmal insgesamt eher rockige Marken. Allerdings ohne dabei in irgendwelche verhunzten Ska Punk Geschichten abzudriften.Viel mehr verstehen die Jungs die Stile gekonnt zu mischen und überzeugen wieder mal auf voller Strecke. Und wer jetzt über den komischen Namen unkt, nun, das soll der ganzen Sache keinen Abbruch tun ..zumindest hat es bei Ngobo Ngobo ja auch keinem wehgetan! Wer auch mal `ner neueren Ska Band mit starkem Reggaeschlag `ne Chance geben will, sollte hier zugreifen!
The Peacocks – It’s time fort he Peacocks (Leech)
Schön das es immer noch Bands gibt, die nie langweilig waren und auch dies nicht in der Gegenwart oder gar in der Zukunft vorzuhaben scheinen! Peacocks machen da weiter, wo sie beim letzten Album aufgehört haben und präsentieren ihren preisgekrönten Mix aus Punkrock + dem ein oder anderen Rock’n’Roll und Billy- Einfluss. 13 Songs lang lässt man hier die Korken knallen und vermeidet auf ganzer Strecke auch nur die kleinsten Anleihen von Langeweile! Riskiert mal ein Ohr in „Older than Punk“ , „We’ve all seen beter Days“, „This time“ und „I’m not around“. Ehrlich, das hier ist `n richtig schönes Album!
Red as Monkey – Four brake fast (FOL)
Glasklar produzierter Silberling einer deutschen Band, die hier süßen Melody-Punk der guten Sorte machen. Ich weiß was Ihr jetzt denkt: Die 10. Hippieband, die nach NOFX und Bad Religion klingen will..und seitdem Emo im letzten Jahr am boomen war, wollen auch alle ganz tiefgründige, vom angeblichen Verlierer-Pathos triefende, Texte haben. Bei dieser ist das allerdings in der Tat anders. Klar ist man hier man Ami Sound orientiert, aber hat dennoch genug eigene Schlagseite mit eingebracht, so dass das hier eben nicht wie die x-te Kopie von schon tausend mal zuvor gehörten Geschrabbel ist. 12 Songs und alle gehen O.K.- und das sagt Euch jemand der Melody-Punk Marke Ami Land einfach nur zum Kotzen findet!
Razzia/Der Dicke Polizist – Live (Impact)
10 sauber aufgenommene Songs (jeweils 5 von jeder Band) gibt es hier in ordentlicher Live Atmosphäre zu hören, wobei Der Dicke Polizist (auch wenn das wirklich einer der dämlichsten Bandnamen aller Zeiten sein dürfte) wohl noch die bessere Band an diesem Abend war. Absoluten Punktabzug gibt es allerdings bei der Spielzeit, die mit exakt 32 Minuten und 58 Sekunden einfach viel zu kurz für eine CD ist! Gönner des –fast- phrasenfereien (ein paar weinerliche Statements konnte man sich dann doch nicht verkneifen)D-Punks können sich ja mal Razzia’s „Fahnensong“ (deren 1. Album wirklich ein Meilenstein der deutschen Punkmusik war) und DDP’s „Nix wird gut“ und „heute und morgen“ reinhören. Bleibt zu hoffen, dass diese verdammt kurze CD wenigstens zum Mid-Price angeboten wird. Zwingend braucht das Ding nämlich ehrlich gesagt kein Mensch.
East Rebels – Mit aller Gewalt (KB Records)
Die Harte Schiene mit gewollten Ecken und Kanten wird auf diesem ersten Longplayer dieser frischgebackenen Berliner Truppe gezockt. 13 Nummern lang mit ziehenden Gitarren und straffen Texten zeigt man überzeugend den derzeitigen Stand des Schaffens. Deutscher Oi –Sound, mit leichter Core Kante der zwischenzeitlich sehr an die frühen Loikaemie erinnert..ihr seht schon, da kündigt sich was an! Der ein oder andere Song weiß vielleicht noch nicht ganz ins Gesamtbild zu passen, aber ich denke mal, dass wenn diese Band weiter in dem Tempo macht wie bisher, auch die letzten Falten der Zeit zum Opfer fallen. Laut Augen-und Ohrenzeugenberichten sollen die Ost Rebellen in „ihrem“ East End bereits viele Anhänger haben, wir werden sehen wie sie ihren ersten Schritt ausbauen- verstecken müssen sie sich jedenfalls nicht.