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Secret Affair – Golden Boys (Captain Oi!) +++ B7 TIPP +++

Ist natürlich auch auf Captain Oi! erschienen, allerdings werden auf Cap. Mod eben nur Mo dachen wiederveröffentlicht. Ich mag diese Mod Sachen, aber diese Scheibe mag ich nicht- Diese Scheibe LIEBE ich! Ich will ja nicht übertreiben, aber das Ding hier lief, wurde bei mir offiziell der Sommer eingeläutet!! Anspieltipps wären dann auch gleichzeitig die absoluten Überflieger, des auch sonst schon sehr geilen Albums „Sorry, wrong number“ und „Soho Strut“ (DER Hammer auf dieser Scheibe!) Absoluter Tipp!!


Angelic Upstarts - 2000000 Voices (Captain Oi!)

..und noch ne alte Scheibe auf CD gebannt. Zur Mucke dieser Band brauche ich ja wohl nicht mehr allzu viel zu sagen, außer vielleicht das es sich- meiner Meinung nach- bi diesem Tonträger um das beste Album dieser Band handelt. Zu den „normalen“ Tracks gesellen sich dann noch einige Bonustracks.


The Rude Boys – Ska Fever (DSS) +++ B7 TIPP +++

Diese Scheibe DEARF ich Euch nicht vorenthalten! Allerfeinste Ska-Musik, die schon beim ersten hören in’s bein geht, dazu geilster GESANG von niemand anderem als Roddy Moreno von The Oppressed, dessen Gegröle auf den opressed Scheiben schon zu begeistern wusste, aber hier- man höre und staune- SINGT(!) er wirklich!! Ich liebe diese Platte. Wenn Ihr diese 10“ (auch auf CD erhältlich) seht schlagt zu- Sie ist jeden Heller wert!!!


Deadline/ The Filaments – Punk unity/Split E.P. (DSS)

Micha, strapazier unsere Freundschaft nicht unnötig!! Wieso legst Du jedem Release so’n schniekes, nobel aufgemachtes und durch Fotos aufgemotztes Textblatt bei, nur hier, wo so `ne Frau mitspielt, gibt’s nur `n verwackeltes Foto auffem Backcover?? Zu hören gibt es 2x Deadline und 2x Filaments, wobei mir Deadline (die ganz nebenbei klingen wie der Bastard aus Gundog und den Cranberries(!))am besten Gefallen- vor allem deren Specials Cover („Do nothing“) geht einfach nur gnadenlos nach vorne los! Filaments spielen harten und schnellen Punk mit Saxophoneinsatz, was für Freunde von so was sicher der Hit ist, mir klingt das alles aber zu verwuselt und durcheinander, nee, nee, -da bleiben wir mal lieber auf der Seite auf der Deadline ihr Unwesen treiben und freuen uns auf die kommenden Deutschland Gigs! Schön!


The Franks – Treadwheel (DSS)

Nix wirklich neues, aber auch nix wirklich schlechtes präsentiert das 4 Song Debut dieser neuen Göteburger Combo, die teilweise an die frühen Guttersnipe zu „The harder they come“- Zeiten erinnern. schwedischer Schrammel- Sing-a-long Oi!, dem zwar noch etwas der Schliff fehlt, aber bei dem was man hier hört, ist da noch einiges zu erwarten- zumal laut Label-Info demnächst ein komplett Album der Band folgen soll. Alles in allem solide Haumannskost, nicht zwingend notwendig, aber immerhin- solide.


Soul Boys – Grow up and die (DSS)

Machen wir’s bei dieser Scheibe kurz, denn ich weiß, sie wird einschlagen wie `ne Bombe- aber für mich ist es mal wieder eine dieser Platten, die mir überhaupt nicht gefällt..Ich weiß et nich’.. aber ihr macht das schon!


Jesus Skins – Unser Kreuz braucht keine Haken (Impact)

Da haben die frommen Hamburger also wirklich Ernst gemacht und präsentieren uns nach ihrer „8 Foiste für ein Halleluja“ nun also tatsächlich ein komplettes Voll-Zeit Album. Zwar nehme ich die Band immer noch nicht Ernst (und man kann mir auch nicht weiß machen, dass es sich hier nicht um `nen Gag handelt!) aber man muss auch mal lachen können, auch mal über den eigenen Kult… und wenn sich die Boneheadfraktion über diese Band und ihren Namen aufregt und selber Bands mit so „episch hochwertigen “Namen wie „Odins Erben“ abfeiert, kann ich nur sagen, dass ich dann doch lieber bei unserer althergebrachten abendländischen Kultur bleibe! Die Mucke auf dem Teil kann sich allerdings wirklich hören lassen. Stellt euch mal den Mix aus Loikaemie(„ich tue nur meine Pflicht“),Maul Halten(„Alte Werte“), Smegma(„Bewegungstrtroi“/ „Wir sind wieder da“) und (da könnt ihr mich für steinigen- oder doch eher kreuzigen?!) alten Onkels, wie sie noch `84 klangen(„Saufen und Fuß ball“/“Wollt ihr Ärger“) vor. Dazu noch ihre Durchbruch-Hits „77 heißt Grüß Gott“ und „Die besten Froinde“. Als Special Bonus gibt es auf der CD auch noch nen Multimedia Track von `nem Bericht über die Jesus Skins, der damals auf „Arte“ lief (und bei dem eigentlich jedem mit noch einem bisschen Verstand klar werden muss, dass das nicht Ernst gemeint sein kann!!)Also wie gesagt, die Mucke stimmt hier drauf und wer nicht alles so bierernst sieht, der hat mit dem Kauf dieser Platte sicher `nen guten Griff getan. In diesem Sinne: Oi!Oi! Amen, Merhaba, Shalömchen und fjell Tak!


Noxon – Same Shit, another Day (Streetmusic)

Im aufwendigen Klappcover erscheint das Komplett Album von Noxon. Die Musik ist sauber gespielter Punkrock, mit englischen Texten. Nicht überproduziert, sondern ziemlich „close to the heart“, wie man so schön sagt. Einziger Abstrich an der Sache ist, dass das ganze im Gesang etwas zu sehr nach „deutschem Englisch“ klingt. Ansonsten ist das hier aber wirklich `ne sympathische Scheibe, die Freunden der Mid-Tempo Punkrock Nummern sicherlich gefallen wird- Wer auf diese Art von Musik steht, sollte mal ein Auge -oder ein Ohr- auf die Band werfen…-und das war jetzt kein Scherz auf Kosten irgendwelcher Lebrahkranken!


Counterattack –Counterattack E.P. (DSS)

Harter Ami Oi! In gewohnt (guter) amerikanischer Art- will heißen: nicht zu schnell, nicht zu langsam, mit schweren Gitarren und gediegenem Gesang (erinnert verdammt an Stars and Stripes mit `nem Schuss Combat 84!!) und eingängigen Mitgröl-Refrains, bei denen man schon nach dem ersten Hören Miteinsteigen kann. Dazu gibt’s noch `n Textblatt (4 Farb- Micha, wie zahlst du dat immer alles???) und auch ansonsten kann sich die Aufmachung dieser Kleinscheibe sehen lassen. Wat soll’ ma’ da noch sagen- Oi! ain’t fuckin’ dead!! Mal abwarten, was von denen noch alles kommt..„Dufte“, würde meine Mutter an dieser Stelle sagen!


Soko Durst – Mal wieder unterwegs (Psycho T)

Im absolut neuen Licht knallt das durstige Sonderkommando hier 2 gediegene Mitgrölnummern aus dem Ärmel. Hool-Chor jagt hier Rock’n’Roll und was die Gitarre hier an Soli raushaut, mein lieber Specht! Diese 12 Single ist/war auf 183 Stück limitiert und dürfte wahrscheinlich genauso schnell weg sein, wie sie erschienen ist! Ich war in der Vergangenheit nicht unbedingt der größte Fan dieser Band gut, aber hier hat man endgültig den Sprung vom Trüben Zonenwasser zum herben-Edelbräu geschafft!! Astrein!! Sammler werden bei so `ner peinlich genauen Nummerierung eh (zu Recht) schnell zuschlagen und auch für den Rest gilt: Get it while/if you can!!


The Wednesday Night Heroes – Superiority Complex (DSS)

Schnellen Punkrock aus Amerika zieht DSS-Micha hier in der Lizenzpressung (lizenziert von Longshot Music!) für Europa an Land. 12 mal fackelt man nicht lange rum, scheißt auf lange Einleitungen, verschachtelte Riffs und geht nach dem einfachen Rezept „Rhythmus, Melodie, Zunder und Stimme“ an die Töpfe. Unterm Strich ein wirklich gutes Punkrockalbum ohne falsche Ambition, was sicher auf beiden Beinen steht und –! noch wichtiger !- auch auf eben diesen läuft! Ach so, was hier übrigens besonders auffällt, ist dass hier ein sehr guter Bassmann mit duften Läufen federführend für die Melodien zuständig ist..Neben Freunden des „Straßenpunks“ sollten also vielleicht auch mal einige Ska/Reggae Leute ein Ohr in dieses Album riskieren, um zu sehen, dass es nicht nur der Offbeat ist, der vom Bass lebt.


Ruhestörunk - Leinen Los! (Oisters)

15 Songs lang bleibt man hier (leider) fast ausschließlich auf einem Level und vermeidet somit zwar Tiefen, aber eben auch Höhen. Lediglich die op pladdütsch vorgetragenen Lieder bieten hier ein wenig Abwechslung. Verdammt Schade, denn die damals auf Bandworm Records erschienene E.P. mit der gediegen gespielten Mische aus Punk und Oi! konnte einiges..Mensch, dat kriegen die Lütten doch bestimmt noch mal hin!!


Blockbastards – Twist the Puzzle (Bandworm)

Cellophane Suckers, V8 Wankers, Barseros und die gesamte sog. „Schweinrock“-Riege wollen alle- aber können nicht!
- jedenfalls nicht so Punk’n’rollen wie diese 4 Jungs aus Schweden es hier vormachen. Harter, packender Sound, breitärschige Drums, Top Chöre und ab und an ein paar Solo Einlagen bekommt man hier 15 mal zu kosten. Freunden gediegener Punkrockmucke wird hier anschließend die Sonne aus dem Arsch scheinen, soviel kann man hier versprechen! Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass diese Band Klasse klingt, obwohl hier niemand Schmiere in den Haaren braucht und eine Band kopieren muss die so „punkrock“ ist, dass sie in America eine eigene Turnschuh-Kollektion braucht, ansonsten glaube ich, dass man sich im Hause “I used to fuck people like you ..” den Arsch vor Neid nach diesem Release blutig beißen wird!


Badlands – The killing Kind (Rebellion) +++ B7 TIPP +++

Das nunmehr dritte Album der Holländischen Top- Skinheadband. Ich frag mich echt, wo die Jungs die Zeit her nehmen, binnen so kurzer Zeit erneut ein wieder so geniales Album nachzulegen?! Textlich wieder am Debüt „False Gestures“ orientiert und mit ner gehörigen Ladung Melodie a la „Hands of Time“ reichert man diesmal das Ganze noch zusätzlich mit der vollen Kante Gitarrenarbeit an. Jetzt seh’ ich schon die ersten Bange an übertriebene Endlos Solos denken aber keine Angst: Hier passt alles und gerade was die Solo Einlagen angeht, gilt auch hier die Devise „Weniger ist manchmal mehr“! Über die Texte könnt ihr dann in anderen Heften wieder Wellen der Empörung nachlesen, ich für meinen Teil möchte dazu nur sagen, dass es noch nie so zuckersüß aus den Boxen klang, wenn Textstellen wie „..put the scum against the wall, ourselves we’ve got to defend“ zu sanften(!) Klängen einer Halbakkustik-Gitarre gesungen wurden!! Sollen sich manche aufregen, ist ihr gutes Recht- Genauso wie’s wahrscheinlich Euer und mein gutes Recht ist zu sagen, dass auch dieser dritte Silberling wieder einmal ein - wie man im neudeutschen so schön sagt- „must-have“ ist!


Schusterjungs – Wir sind bereit (Bandworm)

.. und direkt im Nachschlag an die Debüt 7“ gibbet hier jetzt das komplett Werk der Sachsen Anhaltiner! Dicker, gerechter Skinheadsound ohne Schnörkel und falsche Ambitionen wird hier ohne Kompromisse und textliche Peinlichkeiten (bis auf „Mein Engel“ was man sich guten Gewissens hätte klemmen können) geboten. Hier wird kein Blatt von den Mund genommen und konsequent ohne Rücksicht das gemacht, was hier punktet: Ehrliche, straighte Skinheadmucke von Skins FÜR Skins! Hier ist kein Platz für trendige Randerscheinungen und man sieht keinen Grund sich für seine Meinung vor irgendjemand zu verstecken oder gar zu entschuldigen- Für was auch?! So kann’s definitiv weitergehen, Jungens! Schützenhilfe aus’m Bezirk ist euch garantiert!!